Seit dem 8. Juli 2020 arbeiten „ökoligenta – das Netz der Wandelbewegung“ (ökoligenta.de) und „Filming for Change“ (filmingforchange.net) zusammen. Hintergrund ist das gemeinsame Engagement für den anstehenden sozial-ökologischen Wandel der westlichen Industriegesellschaften. In ihrer gemeinsamen Erklärung betonen beide Gruppen die Bedeutung des Films auch auf der unterbewussten Wahrnehmungsebene:

„Uns eint der Wunsch, alle Kräfte für ein neues l(i)ebenswertes Paradigma zu bündeln, für eine neue Welt, in der Utopien Wirklichkeit werden dürfen. In einer Welt, die von Verstand und Kognitivem überfrachtet ist, gelingt dies kaum besser, als über die Sinne. Über sie entsteht jene Verzauberung, die wir brauchen, um Inhalte sichtbar und fühlbar zu machen. Dem Medium ‚Film‘ kommt dabei eine besondere Bedeutung zu:

24 Bilder erzeugen in unserem Kopf 1 Sekunde Film bzw. Video. Bei einem 3,5-Minuten-Video fließen also 5.040 Bilder in unser Gehirn und erzeugen dort Schwingungen, Stimmungen, Eindrücken, virtuelle Erfahrungen. Viel davon – das meiste – bleibt unbewusst.

Lasst uns deshalb ‚gesunde Seelennahrung‘ zu uns nehmen. Lasst uns ‚Gewaltfilmfasten‘, um uns für den gemeinsamen Weg des Friedens mit der Erde zu stärken. ‚Filming for Change‘ ist Proviant für unterwegs.“